Gut mitgespielt
Dabei begann es ganz ansprechend für die Marmots. Man hielt die Thurgauer in Schach und spielte gut nach vorne. Doch eine kleine Unkonzentriertheit in der 8. Minute ermöglichte dem Gegner eine Chance, welche auch gleich genutzt wurde, 0:1. Auch die Strafe gegen Fischer nutzten die Mostinder gekonnt aus, um in der 11. Minute auf 0:2 zu erhöhen. Vor Drittelsende in der 17. Minute war es dann wiederum Sedin, der mit seinem zweiten Treffer des Abends, das 0:3 realisierte. Geschockt und auch ratlos, da die Bündner ja eigentlich gut mitspielten, ging man in die Kabine.
Starke Thurgauer
Im zweiten Drittel wollte man reagieren. Die eigenen Fehler ausmerzen, welche die Thurgauer vehement ausnutzen konnten und vorne endlich reüssieren. Leider kam es anders. Wiederum gelang den Gästen ein Tor. 0:4 lautete die niederschmetternde Bilanz nach 24. Minuten. Doch noch in der gleichen Spielminute zeigten die Thurgauer endlich einmal Blösse, in Form einer 2 Minuten Straffe. Baumgartner bezwang kurz darauf mit einem herrlich gezogenen Schuss den stark aufspielenden Thurgauer Torwart zum 1:4. Die aufkeimende Hoffnung wurde allerdings durch einen Doppelschlag der Gäste in der 26./27. Minute wieder zerschlagen. Eiskalt nutzten sie ihre Gelegenheiten, so auch in der 38. und 39 Minute. Während die Marmots sich am Thurgauer Torwart weiterhin die Zähne ausbissen. Immerhin gelang Rizzi noch ein Tor in der 38. Minute. Somit stand es nach zwei Drittel 2:7 für die Thurgauer.
Schadenbegrenzung...
Im letzten Drittel ging es nur noch um Schadensbegrenzung, was auch relativ gut gelang. Dies aber vor allem, weil die Gäste nach dem 2:9 in der 46. Minute Tempo herausnahmen und die Marmots ein bisschen spielen liessen. Zwei weitere Tore durch Laely und Rizzi gelangen in dieser Schlussphase, was zu einem Endresultat von 4:9 führte.
