Der Motor kam nicht auf Touren
Bereits nach 30 Sekunden enteilte ein Zürcher und konnte nur noch regelwidrig am Abschluss gehindert werden. Hartmann parierte den folgenden Penalty und sorgte dafür, dass die Marmots nicht in Rückstand gerieten. Erst im Powerplay gelang den Gästen aus dem Bündnerland der Führungstreffer. Bis zum Ende des Drittels mussten sie jedoch den Ausgleich in Kauf nehmen.
Auch änderte sich das Bild im zweiten Akt kaum, die Marmots mit viel Ballbesitz, wussten oft mit diesem nichts anzufangen. Auch die Kaltblütigkeit wurde stark vermisst. Erst als das Trainerduo seine Kräfte auf zwei Blöcke bündelte kamen endlich die langersehnten Tore. Gleich sechs an der Zahl waren es und beim Spielstand von 7:1 wurden die Seiten ein letztes Mal gewechselt.
Wermutstropfen kurz vor Spielende
Wiederum mit sämtlichen 15 Akteuren setzten die Marmots die Partie im Schlussakt fort. Zwei Treffer gelangen den Gästen noch bis zum Spielende und auf der Gegenseite musste Hartmann nur selten noch eingreifen. Unglücklich verletzte sich noch Janni Hoffmann kurz vor Spielende am Knie und kam nicht mehr auf Spielfeld zurück, wie gravierend die Verletzung ist wird sich in den nächsten Tagen zeigen.
Wiedersehen mit Basel Regio
«Es gibt noch einiges zu tun bis die Saison anfängt», meint Assistentstrainer Enrico Tüsel nach der Partie. In den nächsten Wochen stehen noch einige Testspiele an und vor allem der Vergleich am nächsten Wochenende gegen Ticino Unihockey und Red Devils March Höfen wir eine spannende Standortbestimmung. «Bisher haben wir nur gegen NLA Mannschaften getestet mal schauen wie wir am nächsten Wochenende abschneiden».
Im Cup 1/16 Final treffen die Marmots auf den letztjährigen Playoff Gegner Basel Regio. In einer spannenden Serie verloren die Bündner schlussendlich klar mit 3:0 und haben noch eine offene Rechnung zu begleichen.
