Nach Fehlstart soll es besser werden | 14.09.2023

Die NLB-Herren sowie die U21-Junioren der Iron Marmots Davos-Klosters sind mit Niederlagen in die Saison gestartet. Beide können die Scharte am Samstag bei Heimspiele auswetzen.

    Die Herren starteten bereits am Samstagabend mit dem Cupspiel gegen das Schweizer Spitzenteam Floorball Köniz in die neue Saison und verloren mit 3:9. Bei Spielmitte war die Partie resultatmässig zwar entschieden – es stand 0:7. Doch die Gastgeber gaben in Klosters nicht auf und vermochten die hochkarätige Verteidigung des Gastes dann doch noch dreimal zu überwinden. Tags darauf musste man in der Meisterschaft bei den Kloten-Dietlikon Jets eine 0:6-Niederlage einstecken. «Das war nichts», lautete der Kommentar der Verantwortlichen nach dem Spiel. Allerdings fiel das Resultat um das eine oder andere Tor zu hoch aus, denn die Hälfte der Treffer fiel erst in den letzten fünf Spielminuten. Ebenfalls mit leeren Händen reisten die U21-Junioren von der Partie gegen die White Indians Inwil-Baar nach Hause: Sie unterlagen mit 2:4. Nach 30 Minuten führten die Iron Marmots noch mit einem Tor, dann kehrte die Partie.

    Am Samstag, 16. September, haben die NLB-Herren die Gelegenheit, die Scharte aus der Startrunde auszumerzen. Sie treffen um 18 Uhr in der Mehrzweckhalle Klosters Platz auf Ticino Unihockey. Die Tessiner sind mit einer Niederlage nach Verlängerung bei Mitfavorit Thun in die Saison gestartet und werden auch in dieser Saison wieder eine der Wundertüten der Liga sein. Für die Davoser bietet sich die Gelegenheit, mit viel Einsatz und hoffentlich gelungenen Kombinationen den Erfolg auf ihre Seite zu zwingen und sich die ersten Punkte der neuen Saison gutschreiben zu lassen. Die wäre insofern gut, als dass die Marmots danach ein happiges Programm gegen starke Gegner zu absolvieren hat. 

    Die U21-Junioren spielen am Samstag ebenfalls in Klosters, und zwar um 14 Uhr gegen Unihockey Luzern, der ebenfalls mit einer Niederlage angefangen hat.

    Autor: Pascal Spalinger

    Foto: Valérie Favre Accola